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das werk

neunundzwanzig
achtunddreißig

das werk neunundzwanzig achtunddreißig
© Christian Pietz

über das werk

Ansicht des Kunstwerks von vorne/unten
© Christian Pietz

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Das Werk „neunundzwanzig.achtunddreißig“ von André Schulze interpretiert mit einer klar strukturierten Idee und einem Zusammenspiel von kontraststarken Farben, Materialien und Formen mit eingebauter interaktiver Funktion das Thema „Einheit“ in der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Durch den Mauerbau vom 13.8.1961 erfuhr Deutschland einen Bruch.
Am 9.11.1989 fiel die Mauer und bereitete den Weg zur Wiedervereinigung.

Diese beiden für die deutsche Nachkriegsgeschichte wichtige Daten sind durch ihre Summanden die Maßvorgabe für die neunundzwanzig cm breite und achtunddreißig cm hohe Basis des massiven Naturstein-Kubus aus schwarzem Basalt.

Damit fixiert sich das Werk auf diese beiden Ereignisse und setzt sich somit von anderen für Deutschland schicksalsträchtigen Daten bewusst ab.

Deutlich in Drauf- und Vorderansicht weist dieser starre, harte und dunkle Kubus einen irreversiblen Bruch auf, welcher durch flexible, weiche und helle Seile „vernäht“ wurde. Ein Maximum an Gegensatz in jeder Hinsicht, jedoch zu einer Einheit verbunden.

Wird der zur Heilung der Wunde bindende Faden, zum Leuchten und damit ins Bewusstsein gebracht.

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Christian Gebauer

Jacobsenweg 63

13509 Berlin

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Christian Gebauer

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